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Drucksprühgeräte – Wo sie zum Einsatz kommen

Landwirtschaftliche Drucksprüher sind Geräte zum Auftragen von flüssigen Substanzen auf Pflanzen. Diese Stoffe können Düngemittel, Herbizide oder Pestizide sein. Je nach Spezifikation, Größe und Pflanzenanforderungen gibt es unterschiedliche Typen von Spritzmitteln. Außerdem können die Drucksprühgeräte verwendet werden, um Wasser für die Bewässerung zu liefern. Spritzmittel sind eines der wichtigsten Werkzeuge der Landwirtschaft. Schädlingsbefall betrifft Pflanzen und Sie müssen sie schützen. Sie können dies tun, indem Sie Pestizide mithilfe eines Sprühgeräts ausbringen. Solche Pumpen sind bequemer zu bedienen als herkömmliche Gießkannen. Darüber hinaus können Sie innerhalb kurzer Zeit eine große Fläche abdecken.

Handbetriebene Geräte

Handbetätigte Drucksprühgeräte sind für kleine Pflanzenbehandlungen geeignet. Sie funktionieren durch eine Luftpumpe, die Luft in die Tanks komprimiert und den flüssigen Inhalt unter Druck setzt. Das Spritzbild aus der Düse nimmt mit höherem Druck zu. Sobald der Druck im Spritzgerät abnimmt, wird das Spritzmuster langsam. Ein Rucksacksprüher ist ein handbetriebenes Gerät, das auf dem Rücken des Applikators getragen wird. Ein Rucksack-Drucksprüher hat ein Tankvolumen von bis zu 20 Litern, einen Handhebel und eine Sprühdüse. Der Benutzer betätigt den Handhebel, um Druck in den Tank auszuüben.

Vor- und Nachteile handbetätigter Sprühgeräte

Handbetätigte Drucksprühgeräte sind billig, tragbar und bequem zu bedienen. Sie eignen sich gut zum Besprühen von Pflanzen wie Reis, Baumwolle, Rhabarber, wenn sie kleiner sind. Man kann sie auch für Pestizide im Garten oder beim Indoor-Anbau von Tomaten und anderen Sorten verwendet werden. Hand- und Rückenspritzen arbeiten mit niedrigem Druck. Dieser niedrige Druck macht sie langsam und ineffizient genug, um auf großen Farmen eingesetzt zu werden.

  • Niederdrucksprüher

Je nach Fassungsvermögen und Größe der Tanks gibt es unterschiedliche Typen von Niederdrucksprühern. Dazu gehören traktormontierte, anhängermontierte und LKW-montierte Modelle. Sie arbeiten nach dem Prinzip der Hydraulik. Diese Sprühgeräte bestehen aus einer Luftkammer, Manometern und Reglern. Die Luftkammer sorgt für einen konstanten Düsendruck.

Vor- und Nachteile von Niederdrucksprühern

Sie sind effizienter als handbetriebene Spritzen und kompatibel mit großen landwirtschaftlichen Betrieben. Andererseits sind sie teuer in der Anschaffung und die Wartungskosten sind auch wesentlich höher.

  • Hochdrucksprüher

Hochdrucksprühgeräte werden von Förstern verwendet, um dichte Büsche und hohe Bäume zu besprühen. Das Funktionsprinzip von Hochdrucksprühgeräten entspricht dem von Niederdrucksprühgeräten. Sie werden ebenfalls hydraulisch betrieben, können aber mit Drücken bis zu 6800 Kilopascal betrieben werden. Diese Sprühgeräte eignen sich für die Obstbaumzucht und andere Arten, bei denen das Spray Höhen und dichtes Laub erreichen muss. Der Nachteil ist, dass sie ziemlich umständlich und teuer als Niederdrucksprühgeräte sind.

  • Luft-Träger-Sprayer

Diese Geräte eignen sich zum Auftragen von konzentrierten Chemikalien durch die Luft. Die Luft, die die Chemikalien transportiert, zerstreut und verdünnt sie. Eine übliche Art von Flugzeugspritzen ist die Obstbaumspritze, die in der Landwirtschaft verwendet wird. Sie sind auch teuer in der Anschaffung und die Wartungskosten sind hoch.

  • Nebelsprühgeräte

Nebelmaschinen haben einen Motor, um Druck zu erzeugen und flüssiges Pestizid als Nebel oder Gas zu liefern. Damit können Sie flüssige Pestizide in Form von Luftdampf versprühen. Sie werden in Gewächshäusern oder in einem Bereich angewandt, der von einem Pflanzenschädling befallen ist.

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