Zahngesundheit: Deshalb sollten Sie sie nicht unterschätzen

Die Zahngesundheit nimmt eine noch größere Bedeutung ein, als viele Menschen vermuten. Denn die Gesundheit der Zähne hat eine ganzheitliche Auswirkung auf den menschlichen Organismus. Eine Parodontitis kann beispielsweise dazu führen, dass Bakterien in den Blutkreislauf gelangen. Dies wiederum erhöht das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Abseits davon kann eine Fehlstellung der Zähne zu Probleme mit dem Rücken führen.

Somit ist es von essenzieller Bedeutung, sich eingehender mit der Zahngesundheit vertraut zu machen. Mit dem richtigen Wissen gewappnet, ist es möglich, die Gesundheit der Zähne langfristig aufrechtzuerhalten. Es folgen deshalb wertvolle Tipps, die dabei helfen, präventive Maßnahmen zu treffen, um die Gesundheit der Zähne im Alltag zu fördern. Zusätzlich werden Verhaltensweisen aufgezählt, die destruktiv sind.

Regelmäßige Untersuchungen beim Zahnarzt

Es klingt vernünftig und nachvollziehbar. Dennoch gibt es diesbezüglich Nachholbedarf. Eine Untersuchung aus dem Jahre 2011 hat ergeben, dass schätzungsweise jeder Dritte den jährlichen Besuch beim Zahnarzt nicht wahrnimmt. So lauten zumindest die Ergebnisse der Barmer GEK Krankenkasse. Die statistischen Werte wurden in Berlin publiziert. Dabei sind gerade intervallmäßige Routineuntersuchungen von entscheidender Bedeutung, um Zahnkrankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Eine Paradontitis bleibt von Betroffenen lange Zeit unbemerkt. Die Krankheit ist nicht mehr heilbar, deshalb ist es wichtig, dass Routineuntersuchungen Klarheit verschaffen.

Die richtige Zahnhygiene

Schließlich werden auch Kontrolluntersuchungen nichts bringen, wenn man nicht selbst aktiv wird. Es ist wichtig, dass die Reinigung der Zähne regelmäßig vorgenommen wird. Im Idealfall sollten die Zähne dreimal täglich geputzt werden. Häufig passiert es, dass am Abend die Zahnhygiene ausgelassen wird, weil man etwa zu müde ist. Dies stellt eine besondere Gefahr für die Zahngesundheit dar. Denn über Nacht reduziert sich der Speichelfluss im Mundraum, sodass sich Bakterien bestens ausbreiten können. Deshalb spielt Regelmäßigkeit eine substanzielle Rolle.

Zusätzlich zum täglichen Putzen der Zähne empfiehlt es sich, weitere Hilfsmittel mit einzubeziehen. Damit sich keine Essensreste zwischen den Zähnen ablagern, ist es unabdingbar, Zahnseide zu verwenden. Sie beugt Zahnfleischerkrankungen vor und unterbindet die Ausbreitung von Bakterien. Dabei kann man die Mundhygiene intensivieren, indem man Mundspülungen, wie zum Beispiel Listerine von Wark24.de, verwendet. Listerine sorgt für ein langanhaltendes Frischegefühl im Mundraum und reinigt die Zunge als auch die Zahnzwischenräume. Es ist die ideale Ergänzung zur täglichen Zahnhygiene.

Vorsicht: das gilt es, zu vermeiden

Es ist bedeutsam, primär darauf zu achten, dass man die Zähne regelmäßig putzt. Eine Mundspülung allein ist nicht wirksam. Dies gilt auch für antibakterielle Lutschpastillen, die es im Handel gibt. Etwaige Ergänzungen zur Zahnhygiene sind kein Ersatz für das Zähneputzen. Schließlich spielt die Putztechnik eine elementare Rolle. Eine zu hohe Druckausübung auf die Zähne kann die Zahngesundheit gefährden. Als Folge hieraus können Nerven beschädigt werden. Zusätzlich ist das Zahnfleisch und der Zahnschmelz gefährdet. Deshalb ist es bedeutsam, nur leichten Druck auszuüben. Auch säurehaltige Lebensmittel sollten unmittelbar nach dem Putzen gemieden werden.

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