Allgemein

Jedes Produkt braucht auch ein Design

Je nach Art des Produkts gehört ein ansprechendes Design zu diesem, damit der Kaufanreiz bei den potenziellen Kunden erhöht wird. Wo ein Produktdesign tatsächlich vorkommt und wer dafür im Unternehmen verantwortlich ist, wird nachstehend näher behandelt.

Design des Produkts und der Verpackung

Gerade Genussartikel oder solche für die Schönheit haben ein ansehnliches Produktdesign. Sie sollen die potenziellen Käufer anziehen. Gerade auch Verpackungen in der Parfum-Branche sind ein gutes Beispiel dafür, deren Formen besonders innovativ und attraktiv sind, obwohl sie doch zum eigentlichen Produkt nicht dazugehören. Das macht deutlich, dass es einen erweiterten Produktbegriff gibt: den des Produkts und den der Verpackung.

Natürlich finden wir es auch bei hochpreisigen Produkten wie Autos, Motorräder oder auch die großen LKWs. Gerade Autos und Motorräder entscheiden oftmals allein mit ihrem Design, ob sie gekauft werden oder nicht. Sie sollen ebenfalls die Sprache vertreten, die hinter dem Produkt übermittelt werden soll. So vermittelt das Design eine besondere Qualität oder strahlt aus, dass sie besonders günstig sein müssen. Gerade No-Name-Marken bei einem Discounter oder die günstigen Eigenmarken in den großen Supermärkten sollen dies dem Käufer vermitteln und sind ein klassisches Beispiel dafür.

Design-Abteilungen intern und extern

Für die Kreationen sind oftmals eigene Produktdesigner im Unternehmen zuständig. Sie sollen sich um die Schönheit kümmern, aber dennoch die Machbarkeit dabei im Auge behalten. Es nützt nichts, wenn es sehr schöne Ideen gibt, die sich aber auf Grund einer Gefahr oder Qualitätsmängel nicht umsetzen lassen. Wenn die Abteilungen zu viel zu tun haben, zu klein oder eben nicht spezialisiert sind, können sie diese Aufgaben beispielsweise an ein Designbüro in München oder einer anderen Stadt abgeben, in der sich ein Spezialist befindet. Dennoch müssen diese mit dem Auftraggeber in einem engen Kontakt stehen. Dies betrifft dann wiederum den Aspekt, die Ausführungen zu der genannten Machbarkeit umzusetzen.

Hier werden die kreativen Gedanken in erste Entwürfe geformt

Produktdesign für Schutz und Ergonomie

Gerade Werkzeuge müssen den Schutz und die Ergonomie der Nutzer im Auge behalten. Denn bei der Ausführung können sie sich verletzen oder die elektrischen Geräte dermaßen beschädigen, dass sie wiederum für sie gefährlich sein können. Auch die Ergonomie müssen die Designer betrachten, wie die Nutzer die Werkzeuge bei der Ausführung halten werden. Ist sie eher gesundheitsfördernd oder eher -schädlich? Dieser Aspekt darf bei der Entwicklung im Produktdesign ebenfalls nicht vernachlässigt werden. Trotz allem müssen sie wiederum so handlich sein, dass sie auch noch effektiv bleiben. Bohrhammer oder Akkuschrauber mögen an dieser Stelle die geeigneten Beispiele abgeben, die die gesamten Betrachtungen in einem Werkzeug zusammenfassen. Deswegen müssen sich die entsprechenden Produktdesigner mit praktisch erfahrenen Kollegen stets austauschen, damit sie die besten und effektivsten Designs entwickeln.