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Schon mal was von einem Vaporizer gehört?

Ein Vaporizer kann mit einem kleinen Ofen verglichen werden. Darin können getrocknete Kräuter erhitzt und auf schonende Art herausgelöst werden. Das Kraut verbrennt dabei nicht, so dass auch kein Rauch entstehen kann. Mit dem Vaporizer können aber auch die Wirkstoffe von Heilpflanzen freigegeben werden. Diese können dann eingeatmet werden, was sofort eine tiefe Wirkung hat. An dem Verdampfer kann die Temperatur eingestellt werden, die für die Erhitzung von Kräutern und Pflanzen wichtig ist.

Die Funktionsweise

Man kann einen Verdampfer wie einen kleinen Ofen ansehen, in dessen Inneren die Wirk- und Aromastoffe auf sensible Art herausgelöst werden. Dazu werden die Kräuter so erhitzt, dass sie sich unterhalb des Brennpunktes befinden. Man kann die Temperatur genau nach dem gewünschten Kraut einstellen. Die Aromamoleküle verdampfen dabei und geben den Dampf nach außen ab. Dieses sogenannte Aerosal kann von den Lungen aufgenommen werden, indem man es einatmet. Es wird zwischen zwei Verdampfungsarten unterschieden und zwar durch Konvektion oder Erwärmung der Füllkammer. Der Unterschied liegt dabei in den Heizelementen als auch dessen Lage.

Mit Filter

Der einfache Verdampfer wird die Luft einfach ungefiltert ansaugen. Normalerweise geschieht das problemlos, kann aber für Allergiker problematisch werden. Der Grund sind die eingeatmeten Pollen oder Staubteilchen. Deshalb haben einige Muster ein Filterelement. Damit werden sogenannte Schwebeteilchen herausgefiltert und zwar ehe die Luft das Heizelement trifft.

Kräuter die verdampft werden

Im Grunde genommen, gibt es bei der Wahl der Kräuter keine Einschränkung. Allerdings ist es wichtig, dass diese Pflanzen trocken sind und keine Verunreinigungen haben. Man nutzt den Verdampfer oft bei Erkältungen. Dabei werden Heilkräuter genutzt wie etwa Thymian, Eukalyptus, Kamille, Rose, Cannabis oder andere.

  • Der medizinische Verdampfer

Der medizinische Verdampfer kommt oft im Krankenhaus zum Einsatz. Dort finden sie ihren Einsatz neben Narkosegeräten. So kann der Anästhesist bei Bedarf flüchtige Anästhetika beimischen. Das kann dann eine schnelle Anpassung der Narkose bedeuten.

  • Der tragbare Verdampfer

Wer unterwegs ist und auf sein Verdampfen nicht verzichten möchte, der kann sich für einen tragbaren Vaporizer entscheiden. Durch seine Größe, kann er bequem in der Hosentasche transportiert werden. Eine andere Version ist der kabellose Heim-Verdampfer, der etwas größer ist, aber auch eine bessere Dampfqualität hat.

Dampfqualität mit tragbarem Verdampfer

Man kann durchaus sagen, dass Verdampfen von Kräutern und Konzentraten, die wesentlich bessere Methode ist, als beispielsweise Rauchen. Es wird nicht nur das Einatmen von giftigen Stoffen verhindert, man konsumiert das Material viel effektiver. Zudem kann der Konsument wählen, welcher Wirkstoff er haben möchte. Dazu kann er unter verschiedenen Temperaturen wählen.

Worauf achten!

Unterschiedliche Kräuter haben verschiedene Hitzestufen. Das ist wichtig, da Wirkstoffe bei verschiedenen Siedepunkten verdampfen. Damit Heilkräuter ihre ganze Wirkweise entfalten können, ist die richtige Temperatur sinnvoll. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um einen tragbaren Verdampfer handelt oder einen Desktop Verdampfer. Hochwertige Verdampfer können ganz genau auf die gewünschte Temperatur eingestellt werden. Das garantiert ein effektives und schonendes Dampfen.